Arbeitsgruppe Optimierung

Forschungsprojekt: Wege, Routen und Standorte - Stadtverkehr in Wuppertal

Dr. Michael Stiglmayr
Konstantin Kraus, M.Sc

Inhalt und Themen

Im Alltag sind wir sehr häufig mit Fragen nach optimalen Standorten, nach dem kürzesten Weg oder der schnellsten Verbindung konfrontiert, die wir häufig intuitiv oder erfahrungsbasiert lösen. Zunehmend greifen wir aber auch auf Navigationssystem (auch außerhalb des Autos) und die darin enthaltenen Kürzeste-Wege-Algorithmen zurück (z.B. in den Apps der Nahverkehrsbetriebe oder der Bahn). Mit den kürzesten Wege Problemen verwandt sind die sogenannten Tourenplanungsprobleme, in denen nach der besten Tour z.B. eines Lieferanten gefragt ist, der eine Reihe von Kunden besuchen muss. Die Länge der Tour hängt dabei insbesondere von der Reihenfolge ab, in der die Kunden beliefert werden.

Ziel dieses Projektseminars ist es, ausgehend von praktischen Fragestellungen verschiedene Aspekte der Standortoptimierung, Wege- und Routenplanung zu beleuchten, Lösungskonzepte zu entwickeln und nach Möglichkeit im schulischen Einsatz zu evaluieren. Das Projektseminar ist Teil des Projektes KoLBi: Kohärenz in der Lehrerbildung.

Beispiele für Themenstellungen

• Buslinienplanung - Linien- und Fahrplanung
• Depotplanung für Elektrobusse - Wahl des Standorts & Auswirkung für das Netz
• Ampelsteuerung - Fußgänger, Auto-, Bus- und Fahrradverkehr lenken und steuern
• Schulbus von der Schule zum Schwimmbad
• Wuppertal historisch - Analyse früherer Verkehrsnetze
• Zoo Wuppertal - Die Lieblingstiere bestmöglich besuchen

Zielgruppe

Master of Education, Kombinatorischer Bachelor of Arts und Bachelor Applied Science (jeweils mit Fach Mathematik und/oder Informatik)

Termine

Donnerstag 8:30-10:00 Uhr in Raum MI.13.05 und/oder Freitag 8:30-10:00 Uhr in Raum K1 (erste Termine 4. & 5.4.19) Bitte melden Sie sich unter Angabe Ihrer Matrikelnummer und Fächerkombination per E-Mail bei

kraus[at]math.uni-wuppertal.de

bis zum 2.4.19 an.

zuletzt bearbeitet am: 29.01.2020

Weitere Infos über #UniWuppertal: